Woher kommen meine Interessenten?

Es gibt viele Dinge, die es zu berücksichtigen gilt, wenn man eine Immobilie verkaufen möchte. Wenn man gezielt werben will, muss man seinen Interessenten gut kennen. Da die Werbung einer der teuersten Punkte in der Immobilienvermarktung ist, sollte man nicht ungeplant eine Werbeflut lostreten. Vor allem die Zeitungsanzeigen sollten mit Bedacht gewählt werden.

Immobilienverkäufer außerhalb von großen Städten, denken oft, dass es wichtig ist, in den Städten verstärkt zu werben. Diese Zielgruppe sollte zwar berücksichtig werden, jedoch nur in einem gewissen Umfang. Die Immobilienvermarktung ist ein stark regional orientierter Markt.

Wenn man die Herkunft der Kunden bei Immobilienkäufen analysiert, kann festgestellt werden, dass der Großteil der Käufer aus dem nahen Umfeld der Immobilie selbst stammt. Die meisten Immobilienkäufe werden daher im gleichen Ort getätigt. Viele Käufer stammen aus dem gleichen Landkreis und nur wenige Immobilieninteressenten kaufen über eine oder sogar mehrere Landkreisgrenzen hinweg.

Warum ist das so?

Um diese Zahlen nachvollziehen zu können, müssen die Beweggründe der Interessenten analysiert werden. Der Großteil der Immobilienkäufer möchte ein Haus oder Wohnung im gewohnten Umfeld erwerben. Freunde und Familie sind hier angesiedelt. Wenn Kinder im Haushalt wohnen, möchten Immobilienkäufer diese nicht auf eine neue Schule schicken und den Erhalt von Freundschaften fördern. Daher suchen die meisten Interessenten Immobilien aus dem näheren Umfeld.

Bei Immobilienkäufer aus dem mittleren Umfeld steht oftmals ein Kompromiss aus dem privaten und beruflichen Umfeld im Mittelpunkt. Ein kürzerer Arbeitsweg und dennoch ein überschaubarer Weg zu den privaten Wurzeln. Aber auch die regionalen Preisunterschiede oder das geänderte Lebensumfeld im neuen Ort werden hier genannt.

Werbung regional gestalten

Durch die Erkenntnis, dass ca. 90% der Interessenten aus demselben Ort oder zumindest aus demselben Landkreis kommen, ist es nachvollziehbar, den Großteil des Werbeetats auf dieses Gebiet zu konzentrieren. So kann man in der Regel sicherstellen, dass die regionale Zielgruppe angesprochen wird und die Wahrscheinlichkeit somit am Größten ist, den potenziellen Käufer zu finden und anzusprechen.

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Tipps für den eigenen Garten

Einen Garten gestalterisch zu planen, ist wie ein buntes Bild zu malen. Für beide Arbeiten wird eine grobe Vorstellung benötigt, die sozusagen das Grundgerüst für den ersten Entwurf bildet. Dieser lässt sich später immer detaillierter ausarbeiten, nach den individuellen Wünschen verfeinern und korrigieren. Grundsätzlich unterscheiden Fachleute bei der Gartenplanung den Zier- und den Nutzgarten. Doch längst schließen beide Gartenvarianten einander nicht mehr aus. Denn was könnte gemütlicher sein, als zwischen Wiesenblumen im Schatten eines Apfelbaums zu träumen? Wer würde beim Sonnenbaden auf der Terrasse nicht gern von reifen Himbeeren oder frischen Johannisbeeren naschen? Letztere lassen sich nicht nur in Beeten, sondern auch in großen Pflanzgefäßen halten, die dekorativ zwischen Kübelpflanzen oder Sommerstauden platziert werden können. Den Gestaltungsmöglichkeiten sind kaum Grenzen gesetzt, lediglich das Platzangebot kann die gärtnerischen Träume in ihre Schranken weisen.

Große Gärten wirken aufgeräumt und großzügig, wenn man sie in unterschiedliche Zonen einteilt. Gemüsebeete sollten einen eigenen Gartenbereich erhalten und möglichst nicht unter Bäumen oder Sträuchern angelegt werden. Die Pflanzen bekämen unter dem Blattwerk zu wenig Licht, außerdem würden ihnen lebenswichtige Nährstoffe entzogen. Jede Gemüseart besitzt spezielle Bedürfnisse an die Bodenbeschaffenheit. Wer sich unnötige Arbeit durch das Austauschen von Erdreich ersparen will, lässt bereits im Zuge der Gartenplanung Bodenanalysen anfertigen. Individuelle Vorlieben entscheiden, ob jede Gemüseart ein eigenes Bett erhält oder ob Mischkulturen angebaut werden. Allerdings vertragen sich nicht alle Gemüsesorten in einem Beet und auch die Kulturfolge sollte beachtet werden. Auch Kräuter lassen sich im Gemüsegarten anbauen, aus praktischen Gründen sollten sie allerdings nicht in der hintersten Gartenecke wachsen. Schnell benötigt man in der Küche einen Petersilienstrauß oder einen Rosmarinzweig, da ist es hilfreich, wenn dieser in Kürze zur Verfügung steht.

Im Blumengarten geht das Herz des Gärtners auf, wenn er die schönsten Blüten bestaunen kann. Da viele Pflanzen nicht nur eine optische Augenweide sind, sondern auch betörende Düfte aussenden, empfiehlt es sich, in ihrer Nähe Ruhezonen einzurichten. Viele Gärtner umrahmen auch die Terrasse mit einer Blumenrabatte. Beim Bepflanzen von Blumenbeeten gilt der Grundsatz, dass große Gewächse im Hintergrund und kleinere im Vordergrund platziert werden. Gräser und Immergrüne bringen Struktur in Staudenbeete. Blütenkombinationen in Komplementärfarben wirken frisch und lebendig. Wird das Augenmerk auf die Verwendung attraktiver Blattstauden gelegt, lassen sich ruhigere Bereiche erschaffen. Auch Zierpflanzen lassen sich mit Kräutern kombinieren. Da Letztere ätherische Düfte absondern, halten sie Schadinsekten fern.

Jeder Garten benötigt mindestens eine Ruhezone. Dies können ein Sitzplatz, eine rosenumrankte Bank oder eine Terrasse sein. Je nach Bedürfnis kann dieser Bereich in sonniger oder schattiger Lage eingerichtet werden. Die schönste Ruhezone dürfte zweifelsfrei der Schwimmteich sein. Allerdings setzt seine Errichtung ein gewisses Platzangebot voraus. Schwimmteiche dienen nicht nur der Erholung, sie bieten auch Pflanzen, Fischen, Insekten und Amphibien einen natürlichen Lebensraum.

Der Interessent das (un)bekannte Wesen

Wer eine Immobilie verkaufen möchte, muss auch den Interessenten kennen. Der beste Anfang ist sich in den Interessenten reinzuversetzen. Dabei kommen unter anderem folgende Fragen sicherlich auf:

–          Was können die Gründe für eine Immobiliensuche sein?

–          Warum werden sich Interessenten genau für das Umfeld meiner Immobilie interessieren?

–          Wie lange braucht man als Interessent die passende Immobilie zu finden?

Je besser sie dabei ihre Zielgruppe kennenlernen, desto besser können sie ihre Immobilie bewerben und schlussendlich auch verkaufen.

Anders als bei dem Kauf eines Autos, bei dem Sie von einer bestimmten Nutzungsdauer ausgehen, ist die Entscheidung für die Immobilie deutlich schwieriger. Eine Immobilie wird nicht „einfach so mal“ gekauft. Denn die meisten Immobilienkäufer, abgesehen von einem Single, haben eine große Verantwortung gegenüber dem Lebens- und Ehepartner, sowie der Familie.

Die Verantwortung liegt hierbei nicht nur bei der richtigen Wahl der Immobilie, sondern auch die gesamte finanzielle Belastung, die ein Immobilienkauf mit sich bringt. Es geht bei den meisten um die größte Anschaffung des Lebens.

Das sind auch die Gründe, warum ein Immobilieninteressent meist eine Zeit von circa sechs bis neun Monaten benötigt bis er die passende Immobilie gefunden hat und auch einen Kauf anstrebt. Dieses Wissen ist für sie ein wichtiger Anhaltspunkt. Mit gezielten Fragen können sie bei einer Besichtigung den Zeitraum der Immobiliensuche des Interessenten erfahren. Ist ein Interessent erst seit kurzer Zeit auf Immobiliensuche ist die Wahrscheinlichkeit gering, dass er sich sofort für einen Kauf entscheidet. Denn er wird sich erst weitere Vergleichsimmobilien anschauen und auf sich wirken lassen. Hingegen Interessenten die bereits seit mehr als drei Monaten auf der Suche sind und schon einige Immobilien besichtigt haben, wissen genau auf was sie achten müssen und welche Kriterien für einen Kauf entscheidend sind. Diese Interessenten haben sich meist schon sehr gezielt mit dem Umfeld auseinander gesetzt. Sie haben sich bei Spaziergängen die Nachbarschaft angeschaut und sich das Leben vor Ort bildhaft vorgestellt. Er wird auch die meisten angebotenen und verkauften Immobilien in der Region wissen und kennt den Markt vor Ort äußerst genau. Sozusagen kennt er den Immobilienmarkt wie ein Profi. Daher sollten sie nur ehrliche Angaben zur Nachbarschaft und dem Preis vor Ort machen, da selbst kleine Schummeleien schnell auffliegen werden.

Machen Sie sich bewusst, dass genau diese Interessenten für sie die potenziellen Käufer sind. Sie sind in der Immobiliensuche sehr weit fortgeschritten und werden, wenn die passende Immobilie kommt, zügig eine Kaufzusage machen.

Der Landkreis Mühldorf – eine Region mit Lebensqualität

Der Landkreis Mühldorf in Oberbayern besitzt eine intakte Natur, viele unverbaute Landflächen und einen ganz ursprünglichen Charme, der Freizeittouristen ebenso begeistert wie die Einwohner selbst. Der Landkreis liegt einzigartig schön nahe der bekannten Urlaubsregion Chiemsee. Überall findet man romantische Flusstäler und Auen. Stille Altwässer durchziehen die hügelige Landschaft und die ausgedehnten Wiesen, Ackerflächen und Misch- und Nadelwälder sind Naturoasen, in denen die Erholung leicht fällt.

Durch die Hügellandschaft mit alpinem Charakter winden sich Flussläufe und zahlreiche Rad- und Wanderwege. Die Vorzüge dieser bemerkenswerten Region kann man bei etlichen Freizeitmöglichkeiten kennenlernen. Ganze 26 Themenradwanderwege warten darauf, entdeckt zu werden. Und Sport ist hier in allen Facetten möglich.
Das größte Potenzial des Landkreises Mühldorf ist zweifellos die Natur. Das Revier, einst von eiszeitlichen Gletschern geschaffen, ist Basis für die hohe Lebensqualität, mit der die Region punkten kann. Bereits fünf Landschaftsschutzgebiete und ein Naturschutzgebiet gehören zum Landkreis. 17 großflächige und 85 einzelne Naturdenkmäler gelten als besonders schützenswert. Auch die Blumenwiesen entlang des Inns sind ein schützenswertes Projekt, das sich unter dem Namen „Blühendes Inntal“ positioniert hat. Zudem ist Mühldorf die einzige Stelle in Süddeutschland, an der versteinerte Urzeitblätter gefunden wurden.

Neben dem naturhistorischen Erbe trägt auch die Bevölkerung selbst zur kulturellen Vielfalt bei. Ein umfangreiches Angebot an Veranstaltungen wie Konzerte, Theater- und Opernaufführungen sowie Kabarettdarbietungen wird hier ebenso realisiert wie Sportmöglichkeiten für jeden Geschmack. Neben Radfahren und Wandern begeistern Segelflug, Fallschirmspringen und Kart- und Trabrennen, diese sogar mit internationaler Beteiligung. Auch Reiten, Golf und Motorrad-Sandbahnrennen werden mit Engagement betrieben. Und der jährlich stattfindende Trachten- und Schützenumzug ist ein kulturelles Highlight, das Besucher von nah und fern anlockt.

Mühldorf liegt nur 40 km vom Chiemsee entfernt. Bekannte Städte wie Salzburg, München und Ruhpolding sind nicht einmal eine Autostunde entfernt. Der Wallfahrtsort Altötting, der Schlossturm Haag und die längste Burg Europas in Burghausen sind weitere Sehenswürdigkeiten, die man sich bei einem Besuch der Region Mühldorf nicht entgehen lassen sollte.

Auch die Infrastruktur Mühldorfs ist ausgezeichnet. Es gibt gut ausgebaute Straßen und moderne Gewerbe- und Industrieflächen, wo sich über 45 hochmoderne Unternehmen angesiedelt haben. Von Maschinenbau über Medizintechnik bis zur Lebensmittelherstellung sind hier unterschiedliche Branchen vertreten. Auch als Messestandort der Region Inn-Salzach hat sich Mühldorf längst einen Namen gemacht. Als Einkaufsstadt ist es nicht nur wegen des freundlichen Personals attraktiv. Die Stadt Mühldorf verfügt über eine große Zahl an Bildungseinrichtungen und gehört zum Bildungsnetzwerk der Fachhochschule Landshut, der Technischen Universität München und der Fachhochschule Rosenheim. Nicht nur hieraus ergeben sich glänzende Perspektiven für junge Leute.
Die hohe Lebensqualität sowie attraktive Mieten und Immobilienpreise machen Stadt und Landkreis Mühldorf als Standort für das eigene, neue Zuhause mehr als attraktiv.