Häufig gestellte Fragen
Warum haben Sie so wenig Immobilien auf Ihrer Internetseite?
Ganz einfach: Wir möchten die Immobilien, die wir zur Vermarktung bekommen, gezielt und zeitnah verkaufen. Da viele unserer Kunden sich für den Express-Verkauf entscheiden, sind diese Immobilien daher nur für eine kurze Zeit auf dem Markt. Unser Ziel ist es, keine große Datenbank an Immobilien zu führen, sondern zu verkaufen! Für unsere Kunden hat diese Einstellung einen großen Vorteil: Wir können unsere gesamte Energie auf die Vermarktung der einen Immobilie konzentrieren, diese Immobilie ist nicht „eine von Hundert“.
Ich kenne jemanden, der eine Immobilie verkaufen möchte. Erhalte ich für eine Empfehlung Geld?
Aber natürlich! Für jede erfolgreiche Empfehlung erhalten Sie von uns Geld. Erfolgreich bedeutet in unserem Fall, dass wir einen exklusiven Vermarktungsauftrag aus ihrem Tipp erhalten. Sobald wir unsere Aufgabe – den Verkauf der Immobilie – erfüllt haben, erhalten Sie für den Erfolg eine Tippgeberprovision.
Was ist die Wertermittlung?
Bei der Wertermittlung (oder auch Verkaufspreisanalyse genannt) erarbeiten wir eine Verkaufspreisempfehlung. Als ersten Schritt begutachten wir die Immobilie, dabei nehmen wir alle wichtigen Daten auf. Hierzu zählt der Zustand der Immobilie, die Lage, die Nachbarschaft und vieles mehr. Danach werten wir die aktuelle Marktsituation rund um die Immobilie aus. Das bedeutet, wir suchen alle Immobilien, die aktuell und in den letzten 12 Monaten in der Nachbarschaft verkauft wurden. Hierbei werten wir die Verkaufsdaten wie Verkaufspreis, Ausstattungsmerkmale, Grundstücksflächen und andere Informationen aus. Um nun eine Verkaufspreisempfehlung abgeben zu können, wird die Immobilie mit den erhaltenen Daten verglichen - denn der richtig gewählte Preis ist der Grundstein für einen erfolgreichen Verkauf.
Was ist ein Energieausweis und wozu brauche ich ihn?
Jeder der eine Immobilie verkaufen möchte, benötigt einen gültigen Energieausweis (es gibt eine Ausnahme: Baudenkmäler zum Beispiel sind von dieser Pflicht nicht betroffen). Es gibt zwei unterschiedliche Arten des Energieausweises: den Energiebedarfsausweis und den Energieverbrauchsausweis.
Die Angaben des Energiebedarfsausweises werden anhand der Gebäudedaten errechnet. Hierzu zählen zum Beispiel der Maueraufbau, die verwendete Heizungsart, Dämmwerte der Fenster usw., er zeigt den sogenannten energetischen Gesamtzustand des Gebäudes. Der Energiebedarfsausweis erlaubt jedoch keine Rückschlüsse auf den tatsächlichen Energieverbrauch der Bewohner.
Anders sieht es beim Energieverbrauchsausweis aus, denn dieser wird anhand der Daten des tatsächlichen Energieverbrauchs der letzten drei Jahre berechnet. Um einen vergleichbaren Wert durch wetterabhängig unterschiedliche Jahre zu erhalten, wird bei der Berechnung eine Witterungsbereinigung berücksichtigt. Dies ist vor allem bei langen Kälte- oder Wärmeperioden wichtig. Der Energieverbrauchsausweis gibt zwar Rückschlüsse auf den Energieverbrauch der Bewohner der letzten drei Jahre, jedoch sind diese stark vom Nutzungsverhalten abhängig.
Grundsätzlich haben Sie als Eigentümer die freie Wahl, welchen der beiden Energieausweise Sie erstellen lassen. Die einzige Ausnahme bilden Wohngebäude mit bis zu vier Wohneinheiten, welche vor 1977 erstellt wurden und die Wärmeschutzverordnung von 1977 nicht erfüllen: Für diese Gebäude ist die Ausstellung eines Energiebedarfsausweises vorgeschrieben.
Weitere Informationen zum Thema Energieausweis erhalten sie auf den Seiten des Bundesministeriums für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung unter
Ich möchte meine Immobilie privat verkaufen. Was muss ich beachten?
Es gibt viele Dinge, die man beachten sollte. Der erste wichtige Punkt ist der richtige Verkaufspreis. Liegt er zu hoch, werden potenzielle Käufer vergrault. Daher sollten Sie sich den Markt genau ansehen. Denn ist der Verkaufspreis einmal am Markt, wird es schwer, diesen zu korrigieren. Ist der Preis festgelegt, sollten Sie Ihre Immobilie ins rechte Licht rücken, Abnutzungserscheinungen ausbessern und Ihre Immobilie zum Strahlen bringen. Hierzu haben wir einige Punkte unter der Rubrik „Infos Immobilienverkauf“ zusammengestellt. Danach ist es Zeit für die Bewerbung der Immobilie und die Kontaktaufnahme zu ersten Interessenten. Aber hier ist Vorsicht angesagt: Es gibt vermeintliche Anrufer, die sich mehr am Innenleben Ihres Hauses interessieren. Daher unser Tipp: Nicht zu viele Daten am Telefon preisgeben. Gerne lässt man sich zu Äußerungen wie „Eine Besichtigung ist erst am Abend möglich, da wir tagsüber in der Arbeit sind“ hinreißen. Ist ein Besichtigungstermin vereinbart, sollten Sie einen neutralen Treffpunkt wählen und sich auch den Ausweis des Interessenten zeigen lassen. Sie zeigen einem Fremden Ihren Besitz, daher ist dies mehr als legitim. Nun sollte die Besichtigung in vollem Gange sein. Jeder Interessent wird nun Schwachstellen an Ihrem liebgewonnenen Heim suchen, in das Sie viel Arbeit und Mühen gesteckt haben. Versuchen Sie Ihre persönliche Emotionen zu verbergen, auch wenn der Interessenten Ihren Lieblingsteppich schlecht redet oder an der Gestaltung der Küche meckert.
Ist ein Käufer gefunden und herrscht Klarheit über den Kaufpreis, sollten Sie sich unbedingt die Finanzierungszusage zeigen lassen, denn nicht jeder Käufer kann sich Ihre Immobilie auch leisten.
Sind schließlich alle Dinge geklärt, steht dem Notartermin nichts im Weg. Ist der Notarvertrag unterschrieben, wird der Notar alle weiteren notwendigen Schritte für Sie erledigen.