Renovierungsimmobilien: Oftmals teure Schnäppchen

Für viele Menschen ist der Kauf einer Immobilie nach wie vor ein zentraler Lebenstraum. Die eigenen vier Wände werden nicht nur als attraktive Altersvorsorge umworben. Vielmehr genießen Eigentümer ihre Freiheit, da sie die Immobilie nach eigenen Vorstellungen gestalten können. Angesichts der mitunter hohen Preise für Baugrundstücke oder fertig gestellte Häuser, interessieren sich Kaufwillige zunehmend für renovierungsbedürftige Gebäude. In der Regel werden solche Objekte zu einem attraktiven Preis angeboten, so dass einige Interessenten der Verlockung nicht widerstehen können, obgleich ihnen nicht bewusst ist, was auf sie zukommen kann. Im Klartext bedeutet dies, dass der Kauf einer renovierungsbedürftigen Immobilie einerseits ein Schnäppchen, andererseits aber auch eine Fehlinvestition sein kann.

Nach dem Kauf ist häufig vor der Investition:

Nehmen wir einmal an, dass eine renovierungsbedürftige Immobilie einen Abnehmer gefunden hat. Voller Tatendrang und Enthusiasmus macht er sich an das Werk, seinen Traum vom Eigenheim zu verwirklichen. Immerhin war der Kaufpreis sehr gering und die notwendigen Sanierungsmaßnahmen wirken übersichtlich. Dementsprechend macht er sich zuversichtlich an die Arbeit. Was der Käufer des Gebäudes hingegen nicht bedacht hat ist die Tatsache, dass sich einige Mängel erst zeigen, als die Instandsetzungsmaßnahme bereits fortgeschritten ist. Zwar hat der Käufer die Sanierungskosten durchaus in seinen Finanzplan einkalkuliert, die höheren Kosten, die nunmehr aufgrund der versteckt Mängel notwendig werden, wurden jedoch nicht berücksichtigt. Mängel, die auf den ersten Blick nicht erkennbar sind, können beispielsweise defekte Leitungen oder poröse Baumaterialien sein. In diesem Fall wird unser Käufer seinen zuvor gehegten Enthusiasmus möglicherweise vorschnell ablegen. An dieser Stelle wird besonders deutlich, welche Konsequenzen sich aus dem Erwerb einer renovierungsbedürftigen Immobilie ergeben können. Daher sollten Interessenten vor dem Kauf einige grundlegende Überlegungen durchdenken, um einen Fehlkauf oder eine finanzielle Überlastung zu vermeiden. Letztendlich ist der Abnutzungsgrad eines Gebäudes maßgeblich, wenn Kosten für die Instandsetzung kalkuliert werden sollen. Euphorie und guter Wille sind sicherlich idealer Ratgeber, um einen Traum zu leben. Geht mit der Umsetzung jedoch ein finanzielles Desaster einher, sprechen Betroffene nicht selten von einem Albtraum.

Was Interessenten vor dem Kauf einer Renovierungsimmobilie beachten sollten:

Vor dem Kauf einer scheinbar preiswerten Immobilie, bei der auf den ersten Blick lediglich Grundarbeiten zu erledigen sind, sollten vor allem handwerkliche Laien auf einen Fachmann zurückgreifen. Dieser sollte beim Besichtigungstermin auch zugegen sein, um abschließend seine fachkundige Meinung äußern zu können. Zwar wird ein Sachverständiger für seine Tätigkeit auch Geld verlangen. Das Honorar liegt aller Wahrscheinlichkeit nach jedoch weit unter den Kosten, die unter Umständen durch den unbedachten Hauskauf entstehen können. Es ist vor allem wichtig, die Emotionen vor einem Hauskauf auszublenden. Stattdessen sollte ausschließlich der Verstand genutzt werden. Da einige Sanierungsgebiete keinen Rohbauwert haben, wäre der Kauf eines Neubaus in einem solchen Fall regelmäßig günstiger. Ebenso sollten sich Interessierte nicht von jüngeren Immobilien verleiten lassen. Denn auch vergleichsweise junge Gebäude können schwerwiegende Mängel aufweisen. Gerade bei diesen Objekten zeigen sich versteckte Mängel erst nach einiger Zeit. Ferner sollten für die Instandsetzung staatliche Förderungen in Anspruch genommen werden. Da Immobilien eine anerkannte Möglichkeit sind, um für das Alter vorzusorgen, hat auch der Staat ein großes Interesse daran, die individuellen Träume vom Eigenheim zu subventionieren. Dazu wurden spezielle Förderprogramme eingerichtet. Bevor nunmehr der Kaufvertrag notariell geschlossen wird, sollten sich potentielle Käufer folglich über finanzielle Hilfsprogramme informieren. Der Vorteil dieser Finanzierungshilfen liegt vor allem darin, dass die Kreditinstitute günstigere Zinsen fordern, als es bei Wirtschaftsinstituten der Fall ist.

Immobilienverkauf: Tipps für einen besseren Verkaufspreis

Wer ein Haus verkaufen möchte, der wünscht sich natürlich, einen so hohen Verkaufspreis wie überhaupt möglich zu erzielen. Mit einigen Tipps lässt sich dabei noch einiges mehr herausschlagen, als man vielleicht zunächst annehmen mag. Der folgende Artikel zählt die besten Ratschläge für Hausverkäufer auf.

Wichtige Tipps für den Immobilienverkauf – so wird der Verkauf ein Erfolg

Man sollte sich darüber im Klaren sein, dass auch beim Hauskauf gilt: Der erste Eindruck zählt. Es muss in jedem Fall zum Ausdruck gebracht werden, dass einem das eigene Haus selbst viel wert ist und man es in möglichst gute Hände abgeben möchte. Es lohnt sich daher, noch notwendige kleine Reparaturen durchzuführen oder Mängel zu beseitigen, welche den Interessenten sofort negativ ins Auge fallen könnten. Dies kann sich im wahrsten Sinne des Wortes bezahlt machen.

Wer also beispielsweise bemerkt, dass der Garten unordentlich wirkt, mäht lieber noch einmal den Rasen, ebnet die Blumenbeete etwas oder entfernt das Unkraut. Genauso verhält es sich mit den Innenräumen des Hauses: Dinge, die lose im Raum herumstehen oder viel Platz wegnehmen und ein Zimmer eher eng wirken lassen, sollte man zumindest für die Besichtigungsphase entfernen. Natürlich muss nicht alles ausgeräumt werden, dennoch lässt sich schon mit kleinen Veränderungen oft viel tricksen und ein Raum optisch viel größer zaubern. Es versteht sich von selbst, dass alle Räume aufgeräumt, sauber und gut durchlüftet sein sollten.

Verkaufspreis – Emotionen außen vor lassen

Beim Verkauf des eigenen Hauses steht natürlich auch der Verkaufspreis im Vordergrund. Für den Verkäufer ist es jedoch oft schwierig, diesen objektiv festzulegen. Man hat im in dem Haus meist viele Jahre verbracht und verbindet zahlreiche Erinnerungen damit. Somit hat das Haus nicht nur einen finanziellen, sondern auch einen emotionalen Wert. Beim Verkauf der Immobilie ist es jedoch wichtig, Gefühle und Erinnerungen außen vor zu lassen und die Dinge so zu sehen, wie sie wirklich sind. Ein externer, professioneller Dienstleister, wie die Pegasus 24, hat hier als außenstehende Partei einen großen Vorteil, denn sie kann Ihr Objekt unvoreingenommen und frei von Emotionen bewerten und einen für den Markt realistischen Preis feststellen.

Auf Fragen vorbereiten – und selbst vorbereitet sein!

Etwas, das bei jeder Besichtigung garantiert geschehen wird, ist, dass der Interessent Fragen zum Haus stellt. Seien sie hier absolut ehrlich, aber heben sie auch geschickt die Vorzüge des Hauses hervor. Falls etwas gerade neu renoviert oder saniert worden ist, kann dies auch ruhig unaufgefordert angemerkt werden. Prinzipiell geht es darum, dem potenziellen Käufer klarzumachen, dass die Immobilie absolut in Ordnung und ihr Geld in jedem Fall wert ist.

Weiterhin darf man nicht vergessen: Der Verkäufer hat eine so genannte Informationspflicht. Das bedeutet, dass nebst aller positiven Aspekte, die das Haus zu bieten hat, auch Bauschäden oder Mängel erwähnt werden müssen – selbst dann, wenn der Käufer nicht danach fragt oder sie nicht erkennbar sind. Es gibt beispielsweise so genannte „verstecke Mängel“, die nicht sichtbar sind und daher dem Käufer mitgeteilt werden müssen. Falls dies nicht der Fall ist, kann man später vom Käufer dafür haftbar gemacht werden – und das kann dann richtig teuer werden.

Den Energieausweis immer parat haben

Ein immer wichtiger werdendes Thema ist zudem der Energieausweis, welcher über die energetischen Informationen bzw. die Effizienz des Hauses informiert. Halten Sie diesen als Verkäufer unbedingt bereit, denn die meisten Interessenten denken weiter als nur bis zum Kauf und möchten wissen, wie es später einmal um die Kosten für Energie bestellt ist.

Immobilienvermarktung: Qualität statt Quantität

Resümee des Immobilienscout Reports erstes Halbjahr 2013.

Dass nicht alleine die Größe des Portfolios eines Immobilienmaklers seine Leistung wiederspiegelt, zeigt uns der aktuelle Halbjahresreport der Firma Immobilienscout. Dieser Report ist eins von mehreren Mitteln sich mit dem Wettbewerb zu vergleichen. Dabei werden verschiedene Kennzahlen gegenüber gestellt. Natürlich sind nur Werte enthalten, die rein von der Plattform Immobilienscout24 erstellt wurden. Aber da dieser Deutschlands größter Immobilienmarkt ist, kann man diese Angaben durchaus als repräsentativ ansehen.

Aber was ist nun in diesem Halbjahresreport genau enthalten?

Beginnen wir mit den durchschnittlichen Immobilienangebot, die ein Makler in unserer aktiven Region im Bestand hat. Hier zeigt uns der Report auf, dass unsere Mitbewerber im Schnitt 8mal mehr Objekte in der Vermarkten haben im Vergleich zu uns. Das rührt natürlich von unserer Philosophie, dass wir grundsätzlich nur Immobilien in die Vermarktung aufnehmen, von denen wir überzeugt sind, dass eine schnelle, sichere Vermarktung möglich ist und wir diese zum optimalen Verkaufspreis für den Verkäufer abwickeln können. Wir halten unser Portfolio klein, damit die Immobilie unserer Kunden, nicht eine von 100 ist. Daher hat uns die Vergleichszahl mit unseren Mitbewerbern auch nicht sehr überrascht.

Zwei weitere Punkte, die im Report angesprochen werden, ist die Sichtbarkeit in der Suche. Gemeint ist hier im speziellen, wie oft Immobilienobjekte bei Suchanfragen angezeigt werden. Auch hier haben wir im Vergleich zu unseren Mitbewerbern deutlich niedrigere Ergebnisse. (Für Interessierte: Unsere Immobilien wurden im Schnitt um 30% seltener in den Suchergebnissen angezeigt, als die der Mitbewerber)

Kommen wir nun aber zu den eigentlich interessanteren und in unseren Augen auch wichtigeren Punkten. Wie häufig werden unsere Exposé im Vergleich zu den Mitbewerbern aufgerufen. Und hier zeigt sich der erste Unterschied: Die Exposés unserer beworbenen Immobilien werden 50% öfter aufgerufen. Es ist wichtig, den ersten Schritt bei Suchenden zu schaffen und zwar bei Suchenden das Interesse an unseren Immobilien zu wecken.

Genau das bringt uns jetzt zum entscheidenden Punkt der Auswertung: Wie viele Kontaktanfragen man im Vergleich zu den Mitbewerbern erhalten hat. Und dieser Punkt macht uns etwas stolz und zeigt uns, dass wir den richtigen Weg für die Vermarktung unserer Immobilien eingeschlagen haben. Denn hier erzeugen wir, laut der Auswertung von Immobilienscout24, doppelt so viele Anfragen wie unsere Mitbewerber. Und wir wissen, Interessentenanfragen sind der Grundstein für einen erfolgreichen Verkauf.

Abkürzungen bei Immobilienanzeigen

Immobilienanzeigen – man liest sie oft, viele sind leicht verständlich, andere gleichen einem kryptografischen Gewirr.

Wir möchten hier ein bisschen Licht ins Dunkle bringen und erklären die gängigsten Abkürzungen.

1 Ra-Whg. – ein Raum Wohnung
1 Zi-Whg. – ein Zimmer Wohnung
1-FH – Einfamilienhaus
1ZBB – ein Zimmer mit Bad und Balkon
1ZKBB – ein Zimmer mit Küche, Bad und Balkon
1ZKBT – ein Zimmer mit Küche, Bad und Terrasse
1ZKDB – ein Zimmer mit Küche, Diele und Bad
5-ZW – fünf Zimmer Wohnung
AAP – Autoabstellplatz
AB – Altbau
Abl. – Ablöse
Abst. – Abstandszahlung
AK – Abstellkammer oder Abstellraum
App. – Appartement
AR – Abstellraum oder Abstellkammer
attr. – attraktiv
Ausst. – Ausstattung
AWC – Außen-WC
B – Bad
BAB – Bundesautobahn
Bd. – Bad
Bes. – Besichtigung
Bez. – Bezirk
bezugsf. – bezugsfertig
Bj – Baujahr
BK – Betriebskosten
BK – Balkon
BKVZ – Betriebskostenvorauszahlung
BLK – Balkon
Bung. – Bungalow
BW – Badewanne
BaWa – Badewanne
bzb. – beziehbar
Courtage, Ct., Court. – Maklervermittlungsgebühr
CP – Carport
D – Dusche
DB – Duschbad
DG – Dachgeschoss
DH – Doppelhaus
DHH – Doppelhaushälfte
Do.-Gge. – Doppelgarage
DT – Dachterrasse
Du. – Dusche
E.-hzg. – Elektroheizung
EB – Erstbezug
EBK – Einbauküche oder ein Zimmer, Bad und Küche
EFH – Einfamilienhaus
EG – Erdgeschoss
EK – Eigenkapital
ELW – Einliegerwohnung
erschl. – erschlossen
E-Schr. – Einbauschrank
Et., Etg. – Etage
ETW – Eigentumswohnung
ET-Whg. – Etagenwohnung
exkl., ex. – exklusive
Exposé – Immobilienbeschreibung
EZW – Einzimmerwohnung
FBH – Fußbodenheizung
FB-Hzg. – Fußbodenheizung
FeWo. – Ferienwohnung
FH – Familienhaus
FMH – Familienhaus
FP – Fixpreis
Freist. – Freistehendes Haus
FW – Fernwärme
Ga.Ant. – Gartenanteil
Gart. – Garten
Gartant – Gartenanteil
Garths. – Gartenhaus
GE – Geschäftseinheit
GEH – Gasetagenheizung
Gem.-Ant. – Gemeinschaftsantenne
gepfl. – gepflegt
Gge. – Garage
GK – Glaskeramikherd
Grdst. – Grundstück
Grd. – Grundstück
GS – Geschirrspüler
GWC – Gäste WC
G-WC – Gäste-WC
Hat – Haustiere
HH – Hinterhaus
HtH – Hinterhaus
HK – Heizkosten
HMS – Hausmeisterservice
HMV – Hauptmietervertrag
Hob. – Hobbyraum
hochw. – hochwertig
HP – Hochparterre
Hs – Haus
HWR – Hauswirtschaftsraum
Hzg. – Heizung
Immobilie – Kaufobjekt
info – Information
inkl. – inklusive
JM – Jahresmiete
Ka – Kamin
Kaut. – Kaution
KDB – Küche, Dusche, Bad
Kel. – Keller
kfr. – kurzfristig
Kft.Whg. – Komfortwohnung
KM – Kaltmiete
KoNi. – Kochnische
Kochn. – Kochnische
KP – Kaufpreis der Immobilie
kpl – komplett
Kt. – Kaution
Kü. – Küche
Kzi. – Kinderzimmer
L – Lift
Lam. – Laminat
Lg. – Lage
Loggia – Balkon mit Wänden und Decken
LuxA. – Luxusausstattung
m. F. – mit Fenster
Maisonette – Wohnung über zwei Etagen
Man. – Mansarde
Mans. – Mansarde
MBW – Massivbauweise
MC – Maklercourtage
MD – Mieterdarlehen
ME – Mieteinnahmen
MFH – Mehrfamilienhaus
MKM – Monatskaltmiete
MM – Monatsmiete
möbl. – möbliert
MS – Mietsicherheit
mtl. – monatlich
MV – Mietvertrag
n.A. – nach Absprache
NB – Neubau
NB-Hs. – Neubauhaus
Nettokaltmiete – Kaltmiete, Miete ohne Heiz- Strom- und Betriebskosten
NK – Nebenkosten
NKM – Nettokaltmiete
NM – Nachmieter
NR – Nichtraucher
NSP – Nachtspeicherheizung
Nutzfl. – Nutzfläche
Nfl. – Nutzfläche
N-Wfl. – Nettowohnfläche
O – Ofenheizung
Obj. – Objekt
OG – Obergeschoss
OH – Ofenheizung
Ölh. – Ölheizung
OT – Ortsteil
öZH – Ölzentralheizung
P – Parkplatz
p.a. – pro Jahr
Part. – Parterre
Pk. – Parkettboden
PP – Parkplatz
Prov.  – Provision
PV – Provision
prov.fr. – provisionsfrei (ohne Maklergebühren)
RDM – Ring Deutscher Makler
REH – Reihenendhaus
ren. – renoviert
rep.-bed. – reparaturbedürftig
RH – Reihenhaus
RMH – Reihenmittelhaus
San-Obj. – Sanierungsobjekt
S-balk. – Süd-Balkon
sep. – separat
S-Lg. – Südlage
sof. – sofort
sof.frei – sofort frei
Souterrain – Untergeschoss
spei. – Speicher
SPK – Speisekammer
Stpl. – Autostellplatz
SW – Ausrichtung nach Südwesten
SW-Lg. – Südwestlage
SZ – Schlafzimmer
TB – Tageslichtbad
TeBo – Teppichboden
teilmbl. – teilmöbliert
Tel. – Telefon
Tep. – Teppich
Terr. – Terrasse
TG – Tiefgarage
TGL – Tageslicht-
Tgw. – Teilgewerblich nutzbar
TLB – Tageslichtbad
Top-Lg. – Beste Lage
überd. – überdacht
UG – Untergeschoss
Uml. – Umlagen
unverb. – unverbaut
v. Priv. – von Privat, also Verkauf ohne Makler
VB – Vollbad oder Verhandlungsbasis
VHB – Verhandlungsbasis
V’bad m.Fe. – Vollbad mit Fenster
VDM – Verband Deutscher Makler
VK – Vollkeller
VR – Vorratsraum
VS – Verhandlungssache
VZ – Vorzimmer oder Vorauszahlung
WaMa – Waschmaschine
warm – Warmmiete, Miete inklusive Heiz- und Betriebskosten
WB – Wannenbad
WBS – Wohnberechtigungsschein
WE – Wohneinheit
WEP – Wochenendpendler
Wfl. – Wohnfläche
WG – Wohngemeinschaft oder Wintergarten
Whg. – Wohnung
WiG – Wintergarten
WM – Warmmiete
WM – Waschmaschine
WM-Anschl. – Waschmaschinenanschluss
Wohnfl. – Wohnfläche
WoKü – Wohnküche
WW – Warmwasser
WWB – Warmwasserbereistellung
WZ – Wohnzimmer
ZB – Zimmer mit Bad
ZH – Zentralheizung
Zhzg. – Zentralheizung
Zi. – Zimmer
ZKB – Zimmer, Küche und Bad
ZKBB – Zimmer, Küche, Bad + Balkon
ZKBD – Zimmer, Küche, Bad  + Diele
ZKD – Zimmer, Küche und Dusche
ZÖV – Zentrale Ölversorgung
Zust. – Zustand
zzgl. – zuzüglich
zgl. – zuzüglich

Woher kommen meine Interessenten?

Es gibt viele Dinge, die es zu berücksichtigen gilt, wenn man eine Immobilie verkaufen möchte. Wenn man gezielt werben will, muss man seinen Interessenten gut kennen. Da die Werbung einer der teuersten Punkte in der Immobilienvermarktung ist, sollte man nicht ungeplant eine Werbeflut lostreten. Vor allem die Zeitungsanzeigen sollten mit Bedacht gewählt werden.

Immobilienverkäufer außerhalb von großen Städten, denken oft, dass es wichtig ist, in den Städten verstärkt zu werben. Diese Zielgruppe sollte zwar berücksichtig werden, jedoch nur in einem gewissen Umfang. Die Immobilienvermarktung ist ein stark regional orientierter Markt.

Wenn man die Herkunft der Kunden bei Immobilienkäufen analysiert, kann festgestellt werden, dass der Großteil der Käufer aus dem nahen Umfeld der Immobilie selbst stammt. Die meisten Immobilienkäufe werden daher im gleichen Ort getätigt. Viele Käufer stammen aus dem gleichen Landkreis und nur wenige Immobilieninteressenten kaufen über eine oder sogar mehrere Landkreisgrenzen hinweg.

Warum ist das so?

Um diese Zahlen nachvollziehen zu können, müssen die Beweggründe der Interessenten analysiert werden. Der Großteil der Immobilienkäufer möchte ein Haus oder Wohnung im gewohnten Umfeld erwerben. Freunde und Familie sind hier angesiedelt. Wenn Kinder im Haushalt wohnen, möchten Immobilienkäufer diese nicht auf eine neue Schule schicken und den Erhalt von Freundschaften fördern. Daher suchen die meisten Interessenten Immobilien aus dem näheren Umfeld.

Bei Immobilienkäufer aus dem mittleren Umfeld steht oftmals ein Kompromiss aus dem privaten und beruflichen Umfeld im Mittelpunkt. Ein kürzerer Arbeitsweg und dennoch ein überschaubarer Weg zu den privaten Wurzeln. Aber auch die regionalen Preisunterschiede oder das geänderte Lebensumfeld im neuen Ort werden hier genannt.

Werbung regional gestalten

Durch die Erkenntnis, dass ca. 90% der Interessenten aus demselben Ort oder zumindest aus demselben Landkreis kommen, ist es nachvollziehbar, den Großteil des Werbeetats auf dieses Gebiet zu konzentrieren. So kann man in der Regel sicherstellen, dass die regionale Zielgruppe angesprochen wird und die Wahrscheinlichkeit somit am Größten ist, den potenziellen Käufer zu finden und anzusprechen.

PS.:

Aus aktuellem Anlass möchten wir auch noch auf unser aktuelles Angebot aufmerksam machen: Eine sehr schön gestaltete und großzügige Doppelhaushälfte mit ca. 190 qm Wohnfläche in Mühldorf am Inn. Die Doppelhaushälfte ist optimal in einem Siedlungsgebiet im Norden von Mühldorf am Inn gelegen. Das Haus wird gegen Gebot, aber nicht als Auktion verkauft. Die Aktion läuft bis zum 20. September 2013. Weitere Informationen können unter http://www.pegasus24.com/immobilienvermarktung/immobilienangebot/ gefunden werden. Ein Blick lohnt sich!

Möchten Sie Ihre Immobilie auch verkaufen? Dann informieren Sie sich unverbindlich über die verschiedenen Möglichkeiten und den optimalen Verkaufspreis. Wir helfen gerne. Infos unter 08631-306 999 0

Die Verkaufsbeschreibung von Immobilien

Wenn man eine Immobilie für den Verkauf vorbereitet, müssen auch passende Beschreibungen für die Onlineportale gefunden werden. Wer schon einmal verschiedene Immobilienportale durch gestöbert hat, ist auf die unterschiedlichsten Beschreibungen gestoßen. Oftmals klingen diese sehr monoton und ist nur eine Aufzählung von Fakten. Hier ein kurzes Beispiel: Wohnfläche: 150qm, Grundstück: 890qm, Keller, Zentralheizung, Doppelverglaste Fenster, Baujahr 2010. Sicherlich sind hier viele Details genannt, aber wirklich ansprechend ist eine solche Aneinanderreihung von Daten nicht. Vor allem da die meisten Daten sowieso beim Einstellen in die Immobilienportale gefordert werden. Vielmehr sollte man die Phantasie des Lesers anregen und die Lust auf eine Besichtigung erzeugen.

Wie kann man einen Inseratstext emotionaler beschreiben?

Wer zum Beispiel eine Südterrasse hat, kann hier zum Beispiel auf die tollen Sommerabende verweisen, die man hier verbringen kann. Aus der neuen gepflegten Einbauküche, wird das kulinarische Zentrum für die Familie. Ein großzügiges Badezimmer mit Dusche wird eine Entspannungsoase für Abende zu Zweit in der Badewanne im Kerzenschein.

Wie Sie an den Textbeispielen erkennen können, sollten Beschreibungen auf einer emotionellen Ebene geschrieben werden. Der Leser sollte sich das Haus oder die Wohnung vor dem geistigen Auge vorstellen können und sich schon in der Phantasie heimisch fühlen.

Keine Übertreibungen

Auch wenn man den Leser mit einer Geschichte durch die Immobilie führt, sollte man von Übertreibungen oder nicht vorhandenen Annehmlichkeiten Abstand nehmen. Denn haben Sie bei dem Leser das Interesse für eine Besichtigung geweckt und Sie führen ihn auf den sonnigen Balkon mit Blick ins Grüne, auf dem Sie in der Beschreibung mit Ihrer fünf-Köpfigen Familie die Abendstunden bei Gesellschaftsspielen verbringen, der Balkon in Wirklichkeit aber im Norden liegt, 2 Quadratmeter groß ist und einen Blick auf die Hauptstraße bietet. Solche Unwahrheiten kommen schnell auf und fördern den Frust des Besichtigers drastisch. Und Frust beim Interessenten ist das Letzte was Sie als Immobilienverkäufer brauchen können.

Vorteile aufzeigen

Nach einer bildhaft geführten Erzählung durch die Immobilie, sollten Sie die Vorteile der Immobilie nochmal zusammengefasst aufzeigen. Zählen Sie dabei alle Punkte auf die von Bedeutung für einen Interessenten sein können, Sie aber selbst nicht als Vorteil gesehen haben. Denn für jemand anderen kann dieser Punkt wichtig sein. Als Beispiel der Anschluss für einen Kamin, den Sie selbst nie wollten, oder die Möglichkeit, das Dachgeschoß auszubauen. Oder die Einliegerwohnung, die aktuell von der Oma bewohnt wurde. All dies können Dinge sein die über das Interesse an der Immobilie entscheidend sein kann.

 

Emotionale Texte, aber Wahrheitsgemäß

Um alle wichtigen Punkte nochmal zusammenzufassen:

Als Beschreibung nutzen Sie eine bildhafte Geschichte, die durch Ihre Immobilie führt und dabei den Leser das Gefühl vermittelt bereits hier zu wohnen. Sie erzählen nur wahre Details, die Sie gerne etwas ausschmücken dürfen, solange der Interessent diese bei einer Besichtigung auch vorfinden kann. Zum Ende zählen Sie alle Vorteile die Ihre Immobilie bietet zusammenfassend auf.

 

Wir wünschen Ihnen nun viel Erfolg bei Ihrem Immobilienverkauf!

Scheidung – was nun?

Wenn zwei sich streiten, freut sich oftmals der Dritte. So oder ähnlich kann es ausgehen, wenn Eheleute sich scheiden lassen, sich während des Scheidungsverfahrens aber nicht einigen können, was mit der ehemals gemeinsamen Immobilie geschieht. Denn nur in den seltensten Fällen lässt sich ein Ehegatte als Alleineigentümer im Grundbuch eintragen und in ebenfalls eher wenigen Fällen schließen Eheleute einen Ehevertrag ab, in dem sie Vorsorge treffen für den Fall des Scheiterns ihrer Ehe, konkret was u.a. mit dem gemeinsamen Haus passieren soll.

Denn diese Vorsorge zu treffen, ist mehr als notwendig, will man doch vermeiden, dass das Haus nach der Scheidung verkauft werden muss. So sind in der Regel Kredite für die Finanzierung des Hauses aufgenommen worden, die auch nach der Scheidung weiter bedient werden müssen. Banken interessiert eine Ehescheidung nämlich nicht. Schon gar nicht nehmen sie Rücksicht auf eventuelle finanzielle Schwierigkeiten. So kommt es nicht selten vor, dass Häuser auch zwangsversteigert werden müssen, weil die Raten für die Kredite nicht mehr bezahlt werden; sei es, weil der Ehegatte, der die Immobilie übernommen hat, sich nicht mehr in der Lage sieht, diese zu zahlen oder sei es, weil einfach durch die Probleme, die eine Scheidung mit sich bringt, die finanzielle Seite nicht genügend wichtig genommen wurde. Und da verstehen Banken keinen Spaß. Wer nach mehrmaliger Mahnung seinen Kreditverpflichtungen nur ungenügend nachkommt, muss im Fall einer Immobilienfinanzierung damit rechnen, dass die Banken beim zuständigen Amtsgericht einen Antrag auf Zwangsversteigerung stellen. Das kann ganz sicher nicht im Interesse der Eheleute sein, vor allem dann nicht, sollten Kinder aus der Ehe hervorgegangen sein, denen mit einer Zwangsversteigerung der Lebensmittelpunkt genommen wird.

Dass es so weit nicht kommen muss zeigen Beispiele, in denen die Eheleute bzw. deren Anwälte eine vernünftige Lösung auf allen Ebenen erzielt haben. Das kann in Bezug auf die gemeinsame Immobilie folgendermaßen aussehen.
Die Eheleute einigen sich, dass das Haus einem Makler übergeben wird, der es dann verkaufen soll. Mit dem Verkaufserlös werden die noch bestehenden Verbindlichkeiten abgelöst und sollte, was längst nicht selbstverständlich ist, noch Geld übrig bleiben, wird dieses geteilt.
Eine andere Variante wäre, dass einer der Eheleute das Haus alleine übernimmt und sich auch bereit erklärt, die noch bestehenden Verbindlichkeiten als alleiniger Kreditnehmer zu übernehmen. Der andere Ehepartner wird dann aus der Finanzierung entlassen. Diese Regelung hat allerdings nicht selten auch unterhaltsrechtliche Folgen, dass nämlich der Ehegatte sich den zu errechnenden Wohnwert für die Immobilie auf einen möglichen Unterhaltsanspruch anrechnen lassen muss.

Altötting – Landkreis zum Wohlfühlen

Nicht nur die etwa 106.000 Einwohner, sondern auch der „Prognos Zukunftsatlas 2010“ bescheinigen dem zwischen Inn und Salzach gelegenen Landkreis Altötting eine hohe Lebensqualität. Landschaftlich reizvoll an der Grenze zu Niederbayern und Österreich gelegen, beträgt die Distanz vom Landkreis Altötting zu den Städten Salzburg und München nur eine gute Autostunde. Die Fahrzeit in die bayerische Landeshauptstadt wird sich in absehbarer Zeit durch die Fertigstellung der A 49 sogar noch verringern. Auch der Chiemsee und die ersten Ausläufer der Alpen erreicht man schon nach ca. 60 Minuten Fahrt.

Seinen finanziellen Wohlstand schuldet der Landkreis vor allem dem sogenannten „Chemiedreieck“, welches sich aus der Raffinerie OMV, der Wacker Chemie AG sowie dem Industriepark Werk Gendorf zusammensetzt. Dank dieser großen Arbeitgeber besteht auch ein hoher Bedarf an qualifizierten Arbeitskräften in der Region.
Zudem ist das schulische Angebot in dem flächenmäßig relativ kleinen Kreis gut ausgebaut: In Burghausen sowie in Altötting existieren jeweils zwei Gymnasien sowie eine bzw. zwei Realschulen. Außerdem wird die Bildungslandschaft durch mehrere Berufsfachschulen, z. B. für Altenpflege, Krankenpflege oder Ergotherapie, bereichert. Eine gute medizinische Versorung der Landkreisbürger gewähren derweil die beiden Kreiskrankenhäuser in Burghausen und Altötting.

Nicht zuletzt bietet der Landkreis aber auch unzählige Möglichkeiten für eine abwechslungsreiche Freizeitgestaltung: An erster Stelle ist hier natürlich die Stadt Burghausen zu nennen, welche vor allem durch die dort befindliche weltlängste Burg bekannt ist. Mit dem Salzachufer sowie dem Wöhrsee besitzt sie traumhafte Naherholungsgebiete. Auch spielt sich in der ehemaligen Herzogsstadt ein reiches Kulturleben ab: Die alljährliche Jazz-Woche lockt bereits seit Jahrzehnten internationale Größen an und in den Sommermonaten findet auf dem Burggelände nicht nur ein historisches Burgfest, sondern auch ein Open-Air-Festival mit verschiedenen Stars statt.
Zudem verfügt Burghausen neben einer idyllisch am Burghang gelegenen Minigolfanlage auch über ein attraktives Erlebnis-Hallenbad sowie über ein beheiztes Freibad.
Die Kreisstadt Altötting lockt als Wallfahrtsort alljährlich über eine Million Pilger an und bietet rund um den idyllischen Kapellplatz ein reiches religiöses Angebot. Übrigens befindet sich auch der Geburtsort des emerierten Papst Benedikts, Marktl, im Landkreis Altötting.
Während Neuötting sich vor allem als Einkaufsstadt mit einem heimeligen Stadtplatz einen Namen gemacht hat, ist der kleine Ort Halsbach für sein bemerkenswertes kulturelles Engagement bekannt. Rund um die Waldbühne finden im Jahresverlauf zahlreiche Veranstaltungen statt, wie z. B. der adventliche Waldmarkt oder sommerliche Freiluft-Theateraufführungen.

Welche Vorteile hat der Verkauf durch den Makler

Wenn der Verkauf einer Immobilie ansteht, stellt sich für viele Verkäufer die Frage, ob dies über einen Makler oder privat geschehen soll. Insbesondere die unerfahrenen Immobilienverkäufer sind meist der Meinung, dass sie dies problemlos auch selber erledigen und sich somit die Maklerprovision sparen können. Häufig entpuppt sich das jedoch als Trugschluss, der den Verkäufer zudem noch viel Geld, Zeit und Nerven kosten kann.

Mit einem professionellen Immobilienmakler ist der wertvolle Besitz des Eigentümers in guten Händen. Denn nur mit Erfahrung und Marktkenntnissen kann eine Immobilie erfolgreich und zu einem guten Preis verkauft werden. Die Suche nach dem passenden Käufer, der sich die Immobilie auch wirklich leisten kann, ist nicht einfach und die Verhandlung über den Preis bedarf viel Professionalität.

Bereits bei der Einschätzung des richtigen Preises wird von privaten Verkäufern schon der erste Fehler gemacht. Wird der Preis zu niedrig angesetzt, wird zwar die Immobilie möglicherweise schnell verkauft, jedoch auch Geld verschenkt. Ist der Preis zu hoch, wird sich kaum ein Käufer finden lassen. Ein nachträgliches Senken des Preises führt in diesem Fall häufig zu einem Verkaufspreis, der sogar unter dem reellen Marktwert liegt. Grund dafür ist, dass bei den Interessenten durch die Preissenkungen der Eindruck entsteht, dass mit der Immobilie etwas nicht in Ordnung ist. Diese Zweifel wirken sich dann auch negativ auf den Kaufpreis aus. Da der Eigentümer seiner Immobilie gegenüber häufig emotional verbunden ist, ist es für ihn schwierig, ganz neutral den realen Wert zu beurteilen. Um diese Fehler zu vermeiden, hilft die Beratung durch den Immobilienmakler, der Kenntnisse des Marktes und der Preissituation vor Ort hat.

Jeder Verkäufer wünscht sich, seine Immobilie zügig und zu einem guten Preis zu verkaufen. Doch wie findet sich der geeignete Käufer? Voraussetzung dafür ist vor allem auch eine entsprechende Werbung, um passende Interessenten zu finden. Es reicht bei weitem nicht, nur hier und da ein paar Inserate aufzugeben. Wo genau und wie die Immobilie optimal angeboten und präsentiert wird, kann ein professioneller Immobilienmakler am besten beurteilen, denn er hat die Erfahrung. Darüber hinaus hat er Zugang zu Netzwerken, die ein privater Verkäufer nicht haben kann. Nicht zu unterschätzen ist auch die optimale Darstellung der Immobilie, die häufig ebenfalls einen Verkauf zu einem guten Preis beschleunigt. Ein erfahrener Immobilienmakler wird daher auch viele Tipps geben können, wie die Immobilie ohne viel Aufwand noch besser herausgebracht werden kann.

Ist schließlich ein potentieller Käufer gefunden, kommt es zu den entscheidenden Verhandlungen um den Preis. Für einen unerfahrenen Verkäufer ist dies in der Regel nicht einfach und schnell werden Fehler gemacht, die für ihn teuer werden können. Daher sollte in dieser Phase der Verkäufer erneut auf die Erfahrungen des professionellen Immobilienmaklers zurückgreifen. Denn jetzt kann der Immobilienmakler ganz entscheidend bei der erfolgreichen Vermittlung zwischen Käufer und Verkäufer helfen. Häufig scheitern Verkäufe durch Differenzen und manchmal schon allein durch Missverständnisse zwischen diesen Parteien. Mit einem Immobilienmakler ist ein erfahrener Mediator vor Ort, der durch seine Beratung und Vermittlung Probleme beseitigen kann, so dass es dann zu einem erfolgreichen und harmonischen Notartermin für beide Seiten kommt.

Tipps für den eigenen Garten

Einen Garten gestalterisch zu planen, ist wie ein buntes Bild zu malen. Für beide Arbeiten wird eine grobe Vorstellung benötigt, die sozusagen das Grundgerüst für den ersten Entwurf bildet. Dieser lässt sich später immer detaillierter ausarbeiten, nach den individuellen Wünschen verfeinern und korrigieren. Grundsätzlich unterscheiden Fachleute bei der Gartenplanung den Zier- und den Nutzgarten. Doch längst schließen beide Gartenvarianten einander nicht mehr aus. Denn was könnte gemütlicher sein, als zwischen Wiesenblumen im Schatten eines Apfelbaums zu träumen? Wer würde beim Sonnenbaden auf der Terrasse nicht gern von reifen Himbeeren oder frischen Johannisbeeren naschen? Letztere lassen sich nicht nur in Beeten, sondern auch in großen Pflanzgefäßen halten, die dekorativ zwischen Kübelpflanzen oder Sommerstauden platziert werden können. Den Gestaltungsmöglichkeiten sind kaum Grenzen gesetzt, lediglich das Platzangebot kann die gärtnerischen Träume in ihre Schranken weisen.

Große Gärten wirken aufgeräumt und großzügig, wenn man sie in unterschiedliche Zonen einteilt. Gemüsebeete sollten einen eigenen Gartenbereich erhalten und möglichst nicht unter Bäumen oder Sträuchern angelegt werden. Die Pflanzen bekämen unter dem Blattwerk zu wenig Licht, außerdem würden ihnen lebenswichtige Nährstoffe entzogen. Jede Gemüseart besitzt spezielle Bedürfnisse an die Bodenbeschaffenheit. Wer sich unnötige Arbeit durch das Austauschen von Erdreich ersparen will, lässt bereits im Zuge der Gartenplanung Bodenanalysen anfertigen. Individuelle Vorlieben entscheiden, ob jede Gemüseart ein eigenes Bett erhält oder ob Mischkulturen angebaut werden. Allerdings vertragen sich nicht alle Gemüsesorten in einem Beet und auch die Kulturfolge sollte beachtet werden. Auch Kräuter lassen sich im Gemüsegarten anbauen, aus praktischen Gründen sollten sie allerdings nicht in der hintersten Gartenecke wachsen. Schnell benötigt man in der Küche einen Petersilienstrauß oder einen Rosmarinzweig, da ist es hilfreich, wenn dieser in Kürze zur Verfügung steht.

Im Blumengarten geht das Herz des Gärtners auf, wenn er die schönsten Blüten bestaunen kann. Da viele Pflanzen nicht nur eine optische Augenweide sind, sondern auch betörende Düfte aussenden, empfiehlt es sich, in ihrer Nähe Ruhezonen einzurichten. Viele Gärtner umrahmen auch die Terrasse mit einer Blumenrabatte. Beim Bepflanzen von Blumenbeeten gilt der Grundsatz, dass große Gewächse im Hintergrund und kleinere im Vordergrund platziert werden. Gräser und Immergrüne bringen Struktur in Staudenbeete. Blütenkombinationen in Komplementärfarben wirken frisch und lebendig. Wird das Augenmerk auf die Verwendung attraktiver Blattstauden gelegt, lassen sich ruhigere Bereiche erschaffen. Auch Zierpflanzen lassen sich mit Kräutern kombinieren. Da Letztere ätherische Düfte absondern, halten sie Schadinsekten fern.

Jeder Garten benötigt mindestens eine Ruhezone. Dies können ein Sitzplatz, eine rosenumrankte Bank oder eine Terrasse sein. Je nach Bedürfnis kann dieser Bereich in sonniger oder schattiger Lage eingerichtet werden. Die schönste Ruhezone dürfte zweifelsfrei der Schwimmteich sein. Allerdings setzt seine Errichtung ein gewisses Platzangebot voraus. Schwimmteiche dienen nicht nur der Erholung, sie bieten auch Pflanzen, Fischen, Insekten und Amphibien einen natürlichen Lebensraum.